Kaum ein Thema beschäftigt uns in den letzten Jahren so ausdauernd wie die Frage nach dem Klimaauswirkungen. Wie können wir den Herausforderungen begegnen? Was können wir im „Kleinen“ tun? Was bedeutet es für unsere Gesellschaft?

Wir von ZENITAR wollen aktive Wissensvermittlung betreiben, indem wir ein Projekt realisieren, das wir Energiegarten nennen. Tatsächlich wollen wir auf einer großen Fläche Solarpanele aufstellen und in Form einer Energiegenossenschaft Energie ernten.

Wir wollen ein System verwenden, dass den Anbau von Gemüse zwischen den Panelen erlaubt. Hier entwickeln wir eine Anbau-Kooperative; geleitet und unterstützt durch Fachkräfte können Familien ihr eigenes Gemüse (regionale Produkte) anbauen und ernten.

Und letztendlich soll das Projekt ein Ort der Begegnung werden; ein Informations- und Verteilzentrum mit angeschlossenem Cafe. Menschen mit und ohne Handicap werden sowohl den Gartenbaubetrieb als auch das Cafe führen.

Dieses Vorhaben ist ein aktiver Beitrag zur Abwendung der Klimakrise; regenerative Energie, regionale Produkte und eine kontinuierliche Information über die Entwicklung im Energiegarten gewährleisten eine Identifikation mit der Energiewende.

Projektplanung:

Die Umsetzung dieses Vorhabens wird von ZENITAR in mehrere Stufen unterteilt. Im ersten Schritt wird eine Fläche in der Nähe der Stadt (gute Erreichbarkeit) gesucht, auf der eine Solaranlage möglich ist. Dafür rechnen wir mit einer Dauer von mindestens einem Jahr. Im zweiten Jahr kann neben dem Aufbau der Anlage der Gartenbaubetrieb initiiert werden. Im dritten Jahr kann das Informations- und Verteilzentrum realisiert werden.

Mitstreiter und Interessenten an dem Vorhaben sind gern gesehen; bitte melden. Über den Fortschritt bei der Umsetzung der einzelnen Phasen berichten wir kontinuierlich.